Donnerstag, 3. April 2014

p2p oder Tapete?

"Torrent? Absolutes No Go!!!
Nur weil der schizophrene SB wieder ein neues Spielzeug entdeckt hat?
Vorgestern der angeblich eigene Server mit boox.to, gestern das Usenet, heute p2p... was denkt Freund Narziss sich morgen aus?" Kommentar

Weiß nicht, ob wir schizophren sind, auf jeden Fall mag ich nicht auf eine Sache festgelegt sein. Und - tut mir leid! - auf die OCHs mag ich nun überhaupt nicht festgelegt sein, denn sie haben die beste Zeit hinter sich. Es ist also angesagt - finde ich - sich was Neues zu suchen.

Ideal wäre ein eigener Server, bestückt mit einer Software, die Ebooks hosten kann. Ein Fileserver also, in Eigenregie. Sowas wie Lul.to und das frühere Boox.to - in primitiv. Doch dann braucht ihr Geld. Und wenn ihr Geld braucht, dann bekommt ihr es im schlimmsten Fall auch. Und wie das ausgeht, wissen wir bei Boox.to und können wir uns bei Lul.to denken ...

Unseren kleinen Webspace bezahlen wir selbst, die Ebooks kommen von unseren Spendern - alles überschaubar. Wenn ihr nicht versucht, alles selbst zu machen, habt ihr eine Chance, damit ins Jahr 2015 zu kommen.

Ein kleines, geschlossenes Forum für Ebooks ist den Buchleuten egal und vielleicht sogar recht. Sie denken sich, dass sie gewisse Kunden sowieso verloren haben. Wer mal weiß, wo die Quellen sind, kauft keine Bücher mehr (egal, was er sagt). Wichtig ist den Buchleuten nur, dass sich dieses Wissen nicht wie ein Virus verbreitet. Dagegen kämpfen sie. Na ja, was man in diesen Kreisen so 'kämpfen' nennt ;-)

Wir haben also erst ein Problem mit ihnen, wenn wir versuchen, nicht nur unser Forum, sondern die breite Öffentlcihkeit zu bedienen. Warum also machen wir uns und und ihnen diese Schwierigkeiten? Warum nicht friedlich die geklauten Büchlein lesen!? Hätt ja keiner was dagegen ...

Der eine will seine Ruhe. Ziele stören da nur. Der andere will seine Unruhe. So ist das eben. Wir wollen nicht einfach Ebooks für uns befreien, sondern das Lesen für alle umsonst machen. Wer uns loswerden will, muss das Lesen legal und umsonst anbieten. Dann hätten wir unser Ziel erreicht und könnten mal wieder die Zimmer streichen.

Viele Buchleute halten immer noch den Abuse für den Königsweg. Deshalb müssen ihnen den Weg in den Abuse verstellen. Erst wenn sie einsehen, dass sie unsere Files nicht mehr aus dem Netz entfernen können, werden sie überlegen, wie sie Kunden zurückgewinnen können, vorher nicht.

Deshalb - gegen den Abuse - ist es so wichtig, sich alle Weg offen zu halten. Es gibt eigene Server, OCHs, Usenet und p2p. Und letzteres wähle ich für meinen Blog, um nicht im Abusefeuer zu stehen wie der Affe im Einkaufszentrum.

Bei kleineren Dateien klappt's, beim Archiv klappt's noch nicht. Es steht ja jedem frei, unser Archiv zu releasen, ob nun im Usenet oder auf OCHs. Jedenfalls wird das Archiv kommen, verlasst euch drauf! Und wer p2p besser bedienen kann ... bitte sehr, ich kann auch ohne Fehlermeldungen leben ;-)

Wir haben jetzt 50k an Epubs. Ist doch eine schöne Zahl. Es wäre mal wieder an der Zeit, die Buchleute zu schocken!

Die Zimmer können wir im nächsten Jahr streichen ...

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